'Cafe'

(Cafe, Stallgebäude, Ausstellungsraum für Haushaltsgegenstände)

Dieses Gebäude stand immer auf dieser Stelle, war aber vor dem Wiederaufbau eine Ruine.

Man hat das gesamte Material: Steine und Gebinde, gesäubert und  das Gebäude in 2004 wieder aufgebaut.

Der ehemalige Schweinestall  wurde detailgetreu errichtet.  In den Ställen findet man heute eine alte Wäscherei, eine Schuhwerkstatt, einen  alten Webstuhl, Geräte für Torfgewinnung und ein altes `Kockhuus`.

In der alten Diele (in der damals das Heu gelagert wurde), kann man heute Kaffee trinken und Kuchen essen, da es als kleines Cafe eingerichtet wurde.

Die obere Etage dient als Ausstellungsraum für viele alte haushaltliche Gegenstände, Trachten und Textilien.


'Laden Booimann'

Das alte Gebäude auf dieser Stelle stammte aus ca. 1850 und war ursprünglich ein Heuerstelle des Hofes Hemmeke. Im Jahre 1893 erwarb Familie Booimann  das Anwesen und betrieb dort  Landwirtschaft .

Um 1900 wurde ein Viehstall angebaut, in 1924 eine Scheune und in 1933 der Neubau des Geschäfts- und Wohnhauses errichtet.

Seitdem wurde das Gebäude als Laden genutzt, in dem  ausser Lebensmittel auch Nähzeug,  Porzellan, Seife, Heftpflaster und Schulartikel gab.

 

Die Einrichtung aus den 50er Jahren ist noch original gehalten.

Heute kann der Laden jeden Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr in den Sommermonaten besichtigt werden und man kann leckere Konfiture, alte Süssigkeiten,  Handarbeiten u. weitere Kleinigkeinten kaufen.


'Schulmuseum'

Im Jahre 1875 löste das einklassige Schulhaus, das 1808 von Zimmerman Jan Elbert errichtete Gebäude ab. Hier ist heute das Schulmuseum untergebracht.

Das in Nord-Süd -Richtung stehende Gebäude hat eine Besonderheit. Im Ermangelung einer Kirche im Ort, fügte man dem Schulhaus einen Glockenturm an. Zweimal am Tage wurde die Glocke per Hand geläutet. Zum einen 10 Minuten vor Schulbeginn, zum anderen um 12 Uhr mittags. Das war für die auf dem Felde arbeitenden Menschen  das Zeichen zur Mittagspause.

 

Im Jahre 1956 wurden eine weitere Klasse,sowie ein Gruppenraum und ein Lehrmittelzimmer

angebaut. Nebenan ist heute eine 'Galerie' für wechselnde Kunstausstellungen, das 'Trauzimmer' und ein 

kleiner Sitzungsraum untergebracht.


'Schmiede'

 Die Einrichtung der  Schmiede ist ein Spende von der Fa. Peters  aus Itterbeck.

Sie stammt aus dem Jahre 1927. Das Gebäude wurde in 2009 errichtet.

 

Die alte Schmiede ist bei besonderen Veranstaltungen wie zum Beispiel beim Saisonauftakt und beim ländlichen Herbstfest in Betrieb.

 

 

 

 

 

  


'Sägemühle'

 

Diese alte Sägemühle stammt aus 1948, sie stand an der Hauptstraße in Itterbeck  auf einem Grundstück von Bauer Lucas.  In 2006 wurde für die Sägemühle ein Gebäude auf dem Gelände des Heimathofes errichtet und diese wieder aufgebaut.

 

Die alte Säge mit dem Horizontalgatter wird durch einen Elektromotor angetrieben und ist immer noch voll funktionstüchtig.


 

'Konzertscheune'

 

 

Das heute als „Musikscheune“ genutzte Gebäude wurde dem Heimatverein von Gerrit Wolbink aus Neuenhaus geschenkt. Dort stand es an der Uelsener Straße neben dem Wohnhaus und wurde früher für die kleine Landwirtschaft als Stall für allerlei Vieh und zur Lagerung von Vorräten genutzt. Fleißige Mitglieder des Heimatvereins haben alles abgebaut und  in Eigenleistung in Itterbeck wieder aufgebaut. 

 


'Bauernhaus'

 Das genaue Baujahr ist nicht bekannt, angenommen wird ca. 1900.

 

Es stand damals in Itterbeck am Brink auf dem Hof von dem Bauern Schüürmann.

Die Scheune wurde damals genutzt für Maschinen, Geräte, Stroh und Saat. Außerdem waren in der Scheune Rinder untergebracht.

Es wurde wieder aufgebaut auf dem Gelände des Heimathofes in 2012.

 

 

 


' Timmerbude'

Die Timmerbude  wurde aufgebaut auf dem Heimathof in 2009.

Die alten Teile und Gebinde kommen aus Wielen, Wilsum und  Itterbeck.

 

Es ist eine alte Tischlerei  und wird jetzt als Ausstellungsraum für alte Maschinen und Werkzeuge genutzt.


'Scheune Detert'

Diese Scheune stand in Getelo und ist ca. 1870-1880 gebaut, sie steht unter Denkmalschutz.

Sie  wurde genutzt für Geräte und Maschinen. Außerdem war darin ein Stall für Hühner untergebracht.

 

Diese Scheune  wurde auf dem Heimathof  in 2005 originaltreu wieder aufgebaut.


'Alex Hause'

Diese kleine Ein-Raum-Wohnung stammt aus

dem Jahre ca. 1800, und stand auf dem Grundstück bei Vrielman in der Hauptstrasse. Ursprunglich handelte es sich um ein altes Backhaus des Hofes Olthoff und kam später als Heuerhaus in den Besitz von Grote Lambers. Seit 1927 lebte der Deutsch-Russe Alexander Zeuschner mit seinem Ochsen in diesem Haus. 

Diese Gebäude wurde in Jahre 2015 auf den Heimathofgelände aufgebaut.

Das Haus soll zukünftig als Erinnerung an dieses Itterbecker Original eingerichtet werden.


'Wägeschöttken'

 

Das so genannte „Wägeschöttken“ ist ein kleines Gebäude mit ehemals öffentlicher Viehwaage. Es stand von 1952 bis 2005 im Ortsteil Ratzel bei Zielmann. Da es kaum noch genutzt wurde, erhielt der Heimatverein die noch funktionierende Waage und baute ein neues „altes Schöttken“.